Berlin-Brandenburgische Leichtathletikmeisterschaften
# | Name | Auszeichnung | Zeit | Bestleistung |
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Franz Beyer | Gold | 10sec | 2,10m |
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3 Starter der WSG 1981 Königs Wusterhausen fuhren zu den offenen Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften. In der Altersklasse U20 starteten Franz Beyer im Hochsprung und Paul Kruschwitz über 100 m und 200 m. Um zu seiner Höchstleistung zu kommen stieg Franz erst bei 1,90 m in den Wettkampf ein. Nur Schüblich von der LG Nord Berlin und Löser vom VfL Spremberg schafften die 1,85 m. Bei seiner Anfangshöhe stand Franz allein auf dem Platz. Die ersten drei Höhen bis 2,00 m waren das Einspringen für ihn. Bei 2,05 m ging es aber schon zur Sache. Erst im dritten Versuch über diese Höhe schaffte er die schon öfters von ihm gesprungene Höhe. Doch der siebente Versuch dann über 2,10 m – seine Besthöhe – klappte sofort. Bei 2,13 m war dann erst mal Schluss. Mit den 2,10 m stieg Franz in der diesjährigen Bestenliste des Deutschen Leichtathletikverbandes auf den 6.Platz vor. Die Spitze mit 2,15 m ist greifbar. Selbst bei den Männern steht er jetzt auf dem 20.Platz.
Über 200 m lief Paul Kruschwitz als Dritter im 1.Vorlauf 23,8 s bei 1,1 m/s Rückenwind und blieb damit knapp über seiner Bestleistung, Das war zum Schluss der 11.Platz im Feld. Bei den Brandenburgern bedeutet dies allerdings der 2.Platz. Nur Niklas Find vom TSV Falkensee war der schnellere Brandenburger. Ähnlich ging es bei den 100 m aus. Im 3.Vorlauf kam er auf 11,69 s und blieb damit über seiner Bestleistung von 11,26 s. Im Endlauf standen dann nur Berliner. Paul war als Elfter des Wettbewerbes wieder 2.-Bester Brandenburger.
Nur Tom Uhle in 11,36 s war schneller
Als Neueinsteiger startet Tino Güssow bei der gleichzeitig statt findenen Landesmeisterschaften der M12. Er kam völlig ohne Training vor wenigen Wochen zur Traininggruppe. Als großgewachsener Junge versuchte er es erst einmal bei Wurf und Stoß. In seinem ersten Wettkampf warf er den Ball 45 m weit. Das war der 8.Platz bei den Landesmeisterschaften. Die Bronzemedaille ging mit 46,50 m weg, also wirklich in erreichbarer Weite für Tino. Beim Kugelstoßen waren die Verbesserungswürdige Technik das größte Hindernis für bessere WeÃten.
Mit seiner Weite von 7,57 m landete er auf dem siebenten Platz. Ein bemerkenswerter Anfang einer Werferlaufbahn.